Dieses Tor ist nicht wie andere Tore. Es ist kein Durchlass von etwas Äußerem zu etwas Innerem. Es soll nichts abhalten, verschließen, kontrollieren. Wer es erreicht, hat bereits ein Tor durchschritten, das all dieses tut. Wer es durchschreitet, den erwartet ein Tor, das all dieses tut. Dieses Tor ist etwas anderes ist als das was es zu sein vorgibt – wie alles in Iktomia. Hinter ihm beginnt eine Treppe, gewiss. Und am Ende der Treppe ein Saal. Aber im Grunde steht es für sich allein, in einem offenen Raum, und wer sich hindurchwagt, betritt eine andere Welt – auch in sich selbst. Warum es längs gedreht ist, als habe es ein Riese in der Faust gehabt? Weil, wer sich selbst finden will, in möglichst viele Richtungen denken muss – denn der gerade Weg ist nur selten der beste. Warum es so hoch ist, dass vier Menschen übereinander es durchschreiten könnten? Weil innerlich wächst, wer hier hindurchgeht.